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Kinderzimmer

Lina:

Hey, cool, dass Du uns gefunden hast. Dann kannst Du ja gleich mitmachen und uns helfen.

Leon:

Das hier ist übrigens meine Freundin Lina und ich bin Leon.

Lina:

Genau. Und wir möchten uns heute zusammen mit Dir informieren, was man tun kann, wenn man zum Beispiel berührt wird, ohne dass man das möchte.

Leon:

Dafür haben wir auch schon alle möglichen Infos zusammen gesammelt, was Erwachsene eigentlich dürfen und was nicht. Und vor allem, wie wir Kinder uns schützen können, wenn sich jemand doof verhält.

Lina:

Denn…

Lina und Leon (gemeinsam):

Wissen macht stark.

EisMuscheln 1PfeileStop

Im Auftrag der Kinderrechte: Straßenreport-Videos

Du hast sicher schon davon gehört, dass alle Menschen ein Recht auf Freiheit und Gleichheit haben. Aber weißt du, dass es auch Rechte ganz speziell für Kinder gibt? Die haben ganz viele Staaten gemeinsam beschlossen, damit alle Menschen, die jünger sind als 18 Jahre besonders gut geschützt werden.

Es ist wichtig zu wissen, welche Rechte du hast und was du tun kannst, wenn jemand diese Rechte verletzt.

Insgesamt hat die UN-Kinderrechtskonvention fünfzig Kinderrechte. Ein paar davon wollen wir dir hier erklären. Dazu befragen dieTrau-dich-Reporter Clara und Niklas Erwachsene auf der Straße. Mal schauen, ob die sich eigentlich mit euren Rechten auskennen.

Clara und Niklas - Im Auftrag der Kinderrechte (00:27 min)

Start:
Es sind viele Füße laufender Personen, die das Gefühl von Hektik und Eile suggerieren (vermutlich in einer Fußgängerzone), zu sehen. Im Hintergrund sind Fahrräder abgestellt.

Schnitt:
Ein blondes Mädchen mit Sommersprossen mit grauer Jacke und rotem Schalsteht neben einem aschblonden Jungen mit blauer Jacke inmitten einer Fußgängerzone. Sie heißen Clara und Niklas. Im Hintergrund sind Passanten zu sehen, die eilig ihre Wege erledigen. Klara beginnt zu erzählen. Die Kamera zeigt sie in der Totale.

Clara: „Wie ihr vielleicht schon wisst, haben Kinder auch Rechte. Diese stehen in der Kinderrechtskonvention. Die wichtigsten davon findet ihr auch schon auf unserer Seite www.trau-sich.de unter „Deine Rechte“. Es ist wichtig, dass Kinder ihre Rechte kennen und darauf aufmerksam machen können, falls diese verletzt werden sollten.“

Die Kamera wechselt auf Niklas in der Totalen.
Niklas: „Aber was meint ihr? Kennen sich Erwachsene mit Kinderrechten aus? Um das herauszufinden, werden Clara und ich uns jetzt auf die Straße begeben und den Erwachsenen da mal auf den Zahn fühlen.“

Das Video endet mit einem Standbild von Niklas.

Gibt es überhaupt richtige Kinderrechte? (01:54 min)

Start:
Ein Mädchen namens Clara, mit rotblondem Haar und Sommersprossen, blauen Augen und rotem Schal, steht in einer Fußgängerzone. Hinter ihr sind Passanten zu sehen und eine Allee mit Bäumen. Sie beginnt in Nahaufnahme in die Kamera zu sprechen.

Clara:
„Gibt es überhaupt richtige Kinderrechte?“
Schnitt: Eine blonde Frau mit blauen Augen und Pferdeschwanz wird eingeblendet. Frau 1: „Ja, in vielen Ländern leider nicht oder werden nicht durchgesetzt, aber hier in Deutschland schon.“
Schnitt: Eine zweite Frau mit braunen Augen und Haare, die zum Zopf gebunden sind, wird eingeblendet. Frau 2: „Also, es gibt Rechte für Kinder. Aber die sind sehr eingeschränkt.“
Schnitt: Eine dritte Frau mit blonder Kurzhaarfrisur, schwarzer Brille und blauen Augen wird eingeblendet. Frau 3: „Kinderrechte" gibt es schon. Die werden nur sicherlich nicht immer eingehalten. Zum Beispiel…“

Schnitt: Die zweite Frau wird wieder eingeblendet. Sie wirkt nachdenklich und schaut zur Seite in die Luft, während sie spricht. Frau 2: …das Recht auf, ich weiß nicht, sich frei bewegen zu dürfen, das recht in den Kindergarten zu gehen?“

Schnitt: Die dritte Frau wird wieder eingeblendet. Auch sie schaut zur Seite und wirkt nachdenklich während sie spricht. Frau 3: „Ja, dass sie ein Recht auf Bildung haben.“

Schnitt: Die zweite Frau wird wieder eingeblendet. Frau 2: „Das Recht ins Museum zu gehen.“

Schnitt: Eine Frau mit roten, kurzen Haaren und Brille steht neben einem großen Mann mit aschblonder Kurzhaarfrisur und blauer Jacke der Firma The North Face. Der Mann spricht mit süddeutschem Akzent. Mann: „Also, auf jeden Fall zum ??? haben sie Rechte wie jeder Erwachsene auch und zusätzlich, da gibt es das Arbeitsschutzrecht ja auch noch, wenn sie jetzt zusätzlich Kinderausbildung machen, Jugendliche, dass die längere Pausen haben müssen.“ Die Frau schaut während der Mann spricht teilnahmslos zur Seite.

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, braunen Augen und schwarzer Brille, die an den Bügelrändern jeweils einen weißen Strich hat, wird seitlich eingeblendet. Er wirkt nachdenklich und schaut beim vermeintlichen Suchen von Beispielen auf den Boden. „Recht auf, auf, ähm, Essen, ähm, Wohnung.“

Schnitt: Die erste Frau wird wieder eingeblendet. Auch sie blickt nach Worten suchend auf den Boden. Frau 1: „und sie sind geschützt vor…dass andere Leute ihnen wehtun, rein theoretisch zumindest.“
Schnitt: Die zweite Frau wird wieder eingeblendet. Frau 2: „Na, sicherlich sind die irgendwo aufgeschrieben.“

Schnitt: Ein Mann, blaue Augen und grau-meliertem Haar, der ein kaki-farbenes Cappy, einen lila-farbenen Pullover und eine graue Jack Wolfskin-Windjacke trägt, wird neben einer Frau mit blonden Bob und blauen Augen, ebenfalls eine graue Jack-Wolfsin-Windjacke tragend eingeblendet. Beide sprechen zeitgleich. Mann: „Recht auf Bildung.“ Frau: „Grundrechte, wie wir auch.“ Die Frau und der Mann blicken sich übereinstimmend an und der Mann spricht weiter, während sie sich anblicken.

Mann: „Das Recht auf Erziehung, ja, und noch so ein paar.“ Beide, Mann und Frau nicken sich zu und lächeln.

Schnitt: Eine vierte Frau mit schwarzer Kurzhaarfrisur und grünen Augen wird eingeblendet. Sie spricht, schaut seitlich beim Sprechen nach unten und schließt in erklärender Mimik die Augen beim Sprechen, anschließend fährt der Kamerazoom zurück und ein blondes Mädchen, die Tochter der Frau mit grünen Augen, wird neben der Frau stehend sichtbar. Frau 5: „Ich gebe ihr zwar schon viele Freiheiten, aber die sind trotzdem sehr eingeschränkt. Also, das denke ich schon, oder Maus?“ Das Mädchen schaut hoch zur Mutter, lächelt mit wachen Blick und erwidert: „Ja.“ Die Frau fügt in die Kamera sprechend hinzu: „Ja, es hat halt alles seine Regeln, ne?“

Ende: Der Bildschirm wird schwarz, der Videoclip ist beendet.

Warum sind Kinderrechte denn so wichtig? (01:35 min)

Start:
Ein Mädchen namens Clara, mit rotblondem Haar und Sommersprossen, blauen Augen und rotem Schal, steht in einer Fußgängerzone. Hinter ihr sind Passanten zu sehen und eine Allee mit Bäumen. Sie beginnt in Nahaufnahme in die Kamera zu sprechen.

Clara: „Warum sind Kinderrechte denn so wichtig?“
Schnitt: Eine Frau mit schwarzer Kurzhaarfrisur und grünen Augen ist zu sehen. Hinter ihr Passanten und ein Mann mit grüner Hose und blauer Jacke auf einem Fahrrad.

Frau: „Ich denke, dass Kinder sich einfach freier entfalten können. Also, dass sie mehr Mitspracherecht haben bei allem, was ihre Zukunft angeht und ja, jetzt auch ihre Freizeit.“ Beim Sprechen wird die Frau von einer Kinderstimme unterbrochen, die hineinruft: „Ja!“

Schnitt: Ein Mann mit blauer Jacke, aschblonder Kurzhaarfrisur und blauen Augen und süddeutschen Akzent wird in Nahaufnahm eingeblendet. Mann: „und die Entwicklung der Kinder natürlich anders, also, die sind ja noch in der Entwicklung, auch vom Kopf her und da brauchen die natürlich längere Pausen und Erholungszeiten wie jetzt beispielsweise wir Erwachsenen.“ Der Mann lächelt beim Sprechen.

Schnitt: Eine Frau mit blonder Kurzhaarfrisur, blauen Augen und schwarzer Brille wird eingeblendet. Sie blickt beim Sprechen, scheinbar nach den richtigen Worten suchend, zur Seite und wendet sich dann Kopfnickend zu Kamera. Frau: „Ja, dass sie Menschen werden mit einem gesunden Selbstbewusstsein, dass sie gestärkt durchs Leben gehen können.“ Sie lächelt beim Sprechen und hat die Augen geschlossen.

Schnitt: Ein junger Mann mit aschblonder Kurzhaarfrisur und blauen Augen sowie grauer Kapuzenjacke wird eingeblendet. Mann: „Ich sag mal letzten Endes, um dem Kind letzten Endes auch ein gutes Leben zu ermöglichen, ja?“

Schnitt: „Eine blonde Frau mit blauen Augen und Zopf, die eine hellblaue Jacke trägt, wird seitlich in Nahaufnahme eingeblendet. Frau: „Ja, weil jemand muss sich doch um die Kinder kümmern, wenn es nicht die Eltern tun zum Beispiel, oder wenn sie eben keine Eltern haben.“

Schnitt: Ein Mann mit kaki-farbenen Cappy, lila-farbenen Pullover und grauer Wetter-Jacke wird eingeblendet, der neben einer Frau mit blonder Bobfrisur und blauen Augen, ebenfalls eine graue Wetter-Jacke tragend, steht wird eingeblendet. Die Frau spricht. Frau: „Damit Kinder gesund und glücklich groß werden können.“
Schnitt: in seitlicher Nahaufnahme ist ein Mann mit grauer Kurzhaarfrisur, braunen Augen und schwarzer Brille, die an den Bügeln jeweils einen weißen schrägen Strich besitzt, zu sehen. Mann: „In der Kindheit wird man natürlich sehr stark geprägt für den Rest des Lebens und wenn dort irgendwelche Rechte nicht wahrgenommen oder eingehalten werden können, dann hinterlässt das Spuren fürs ganze Leben.“

Schnitt: Passanten sind von hinten laufend durch eine Fußgängerzone zu sehen. Eine Stimme einer Frau mit süddeutschem Akzent ist zu hören.

Schnitt: Eine Frau mit roter Kurzhaarfrisur und blauen Augen mit Brille ist zu sehen, sie ist diejenige, die vor dem Schnitt zu hören war. Frau: „Weil sie sicher selber net so auf ihre Rechte pochen können. Die brauchen die Erwachsenen dazu, damit sie ihre Rechte durchsetzen können.“ Die Frau blickt betroffen zu Boden, das gesamte Bild wird schwarz.

Ende: Der Bildschirm wird schwarz, der Videoclip ist beendet.

Haben Kinder ein Recht auf Taschengeld? (01:42 min)

Ein Junge mit dunkelblondem Haar mit Seitenscheitel und die Haupthaare zur Tolle gekämmt, steht inmitten einer Fußgängerzone und schaut in Nahaufnahme in der Kamera. Er hat blaue Augen und trägt eine blaue Jacke. Hinter ihm sind Geschäfte, eine Allee, Fahrräder im Fahrradständer und vorbeilaufende Passanten zu sehen. Er heißt Niklas und fragt etwas in die Kamera.

Niklas: „Haben Kinder eigentlich ein Recht auf Taschengeld?“

Schnitt: Eine Frau mit schlafendem Baby im Arm steht vor der Kamera in Nahaufnahme. Sie ist aschblond, trägt ihre Haare zum Dutt gebunden und hat hellblaue Augen. Sie trägt einen Türkis schimmernden Schal und eine taubenblaue Jacke. Im Hintergrund sind Geschäfte und Passanten in der von Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen Hochhäusern zu sehen. Frau: „Ich denke schon, dass Kinder ab einem gewissen Alter lernen sollten mit Geld vernünftig umzugehen. Also würde ich da auf jeden Fall ein recht auf ein gewisses Taschengeld zusprechen, ja.“

Schnitt: Eine Frau mit lockigem blondem schulterlangem Haar und braunen Augen im Rosa-farbenen Rollkragenpullover und brauner Jacke ist in Nahaufnahme vor einem Geschäft am Rande der Fußgängerzone zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Passanten laufen oder auf dem Fahrrad den Baumgesäumten Boardwalk entlang fahren. Frau: „Ja, ich finde das gut. Die lernen mit Geld eher umzugehen als unsere Kinder dann.“

Schnitt: Mitten in der Fußgängerzone ist eine Frau in Nahaufnahme zwischen den hohen Gebäuden, die die Einkaufspassage begrenzen, zu sehen. Im Hintergrund sieht man Werbeplakate und vereinzelt Bäume, aber auch viele einkaufende Passanten. Die Frau hat kurzes rotbraunes Haar, blaue Augen und trägt eine braune Jacke. Frau: „Na, unsere Kinder kriegen im Monat zehn Euro.“

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, graublauen Augen und eckiger schwarzumrandeter Brille, der eine Lederjacke mit Kunstfellkragen trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Hinter ihm die viel frequentierte Ladenpassage mit vielen Geschäften und hohen Glasfronten. Mann: „Doch. Ich habe Taschengeld gehabt und ich habe auch immer gespart, sodass ich mir dann auch höher gesteckte Ziele auch erfüllen konnte.“

Schnitt: Eine Frau mit braunen Augen und Haar, das sie zum Pferdeschwanz gebunden trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine braune Jacke und einen weiß-hellblauen Schal. Im Hintergrund sieht man Passanten in der mit Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen den großen Einkaufstempeln. Frau: „Ich habe auch Taschengeld bekommen.“

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, graublauen Augen und eckiger schwarzumrandeter Brille, der eine Lederjacke mit Kunstfellkragen trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Hinter ihm die viel frequentierte Ladenpassage mit vielen Geschäften und hohen Glasfronten. Mann: „Das waren damals, ich weiß nicht, 50 Pfennig in der Woche.“ Er hat eine grübelnde Mine.

Schnitt: Eine Frau mit braunen Augen und Haar, das sie zum Pferdeschwanz gebunden trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine braune Jacke und einen weiß-hellblauen Schal. Im Hintergrund sieht man Passanten in der mit Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen den großen Einkaufstempeln. Frau: „Aber bekommt leider nicht jedes Kind. Damit die lernen mit Geld umzugehen.“ Sie schaut ihren gegenüberstehenden nicht zu sehenden Gesprächspartner eindringlich an. Dann nickt sie und sagt: „Er bekommt auch Taschengeld, ne, Luis? Obwohl er 20 Monate alt ist und schläft.“ Kurzer Kameraschwenk auf die Rückseite des Kinderwagens.

Schnitt: Eine Frau mit blondem Haar, das sie zum Zopf gebunden hat, und grüngrauen Augen steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine hellblaue Jacke und ein bräunliches Tuch. Hinter ihr sind Fußgänger in der Fußgängerzone zu sehen, Geschäfte und Bäume zwischen den Hochhäusern. Die Frau schaut nachdenklich zur Seite während sie nach Worten sucht. Frau: „Ähm. Ich würde sagen, nein. Sie haben kein Recht darauf. Aber das ist jedem, das sollten Eltern selbst entscheiden. Aber recht, glaube ich, das ist nicht richtig.“

Ende: Der Bildschirm wird schwarz, der Videoclip ist zu Ende.

Müssen Eltern vorher an die Tür ihrer Kinder klopfen, wenn Sie rein kommen möchten? (01:30 min)

Start:
Ein Mädchen namens Clara, mit rotblondem Haar und Sommersprossen, blauen Augen und rotem Schal, steht in einer Fußgängerzone. Hinter ihr sind Passanten zu sehen und eine Allee mit Bäumen. Sie beginnt in Nahaufnahme in die Kamera zu sprechen.

Clara: „Müssen Eltern vorher an die Tür ihrer Kinder klopfen, wenn sie reinkommen möchten?“

Schnitt: Frau mit blonder Kurzhaarfrisur, blauen Augen und schwarzer runder Brille wird in Nahaufnahme eingeblendet. Sie schaut zur Seite und spricht. Frau: „Ich denke, ab einem gewissen Alter sollte man das schon machen, ne? So als Teenager sollte man nicht mehr einfach so reinplatzen. Ich denke schon.“ Sie nickt während des letzten Satzes.

Schnitt: Ein junger Mann mit blauen Augen, aschblonder Kurzhaarfrisur und grauer Kapuzenjacke ist zu sehen. Hinter ihm ist ein gelber LKW mit Hebebühne in der Fußgängerzone zu sehen. Darauf putzt ein Mensch (Geschlecht ist nicht erkennbar, mutmaßlich ein Mann) der die Glasdachfront von innen putzt. Mann: „Ja, doch. Ich denke, jeder Mensch hat das Recht auf freie Intimsphäre, ja? Und jeder will ja auch geschätzt werden und das Kind und das Kind ja auch, ne?“

Schnitt: Eine Frau mit roter Kurzhaarfrisur, blauen Augen und randloser schmaler eckiger Brille blickt während sie spricht zunächst auf den Boden. Sie steht neben einem groß gewachsenen Mann, der nachdenklich in die Luft schaut. Er hat aschblondes Haar und blaue Augen. Frau: „Ja-a! Müssen wir zuhause auch!“ Die Frau blickt auf und lacht.

Schnitt: Ein Mann wird seitlich in Nahaufnahme eingeblendet Er hat graues dichtes kurzes Haar, braune Augen und trägt eine Brille mit schwarzer Umrandung mit je einem schrägen weißen Streifen auf den Brillenbügeln. Mann: „Ähm, ich glaube, ab einem bestimmten Alter sollte man so viel Sensibilität haben, dass man dann auch anklopft.“

Schnitt: Eine Frau mit schwarzer Kurzhaarfrisur und grünen Augen trägt eine weiße Jacke. Sie blickt beim Sprechen seitlich neben sich hinunter. Hinter ihr ist eine Allee und Passanten in der Fußgängerzone. Frau: „Also, ich mache es bei meinen schon. Weil, wenn die ihre Freunde da haben, dann sollen die das machen. Aber sonst, wie gesagt, mein Großer ist 14, da ist das dann schon, dass die das wollen.“ Sie schließt beim Sprechen die Augen und schmunzelt. Dann wandelt sich ihr Schmunzeln in Lachen und sie fügt lachend hinzu: „Also, das denke ich schon.“ Und bezieht sich auf die vorherige Aussage zu ihrem Sohn.

Schnitt: Ein Mann wird seitlich in Nahaufnahme eingeblendet Er hat graues dichtes kurzes Haar, braune Augen und trägt eine Brille mit schwarzer Umrandung mit je einem schrägen weißen Streifen auf den Brillenbügeln. Er schüttelt den Kopf beim Sprechen. Mann: „Nein, nein, bei uns wurde nicht geklopft.“ Er wiederholt und verfällt beim Sprechen in Lachen. „Nein, nein, bei uns wurde nicht geklopft. Aber man muss ja nicht das gleiche machen, wie es die eigenen Eltern gemacht haben. Ja? Also, das habe ich auch, also in anderen Beziehungen halt ich das auch so.“ Nach Beendigung seines Satzes nickt er wohlwollend mit einem Lächeln.

Ende: Der Bildschirm wird schwarz, der Videoclip ist beendet.

Dürfen Kinder Geld verdienen? (01:41 min)

Ein Junge mit dunkelblondem Haar mit Seitenscheitel und die Haupthaare zur Tolle gekämmt, steht inmitten einer Fußgängerzone und schaut in Nahaufnahme in der Kamera. Er hat blaue Augen und trägt eine blaue Jacke. Hinter ihm sind Geschäfte, eine Allee, Fahrräder im Fahrradständer und vorbeilaufende Passanten zu sehen. Er heißt Niklas und fragt etwas in die Kamera.

Niklas: „Dürfen Kinder überhaupt Geld verdienen?“

Schnitt: Mitten in der Fußgängerzone ist eine Frau in Nahaufnahme zwischen den hohen Gebäuden, die die Einkaufspassage begrenzen, zu sehen. Im Hintergrund sieht man Werbeplakate und vereinzelt Bäume, aber auch viele einkaufende Passanten. Die Frau hat kurzes rotbraunes Haar, blaue Augen und trägt eine braune Jacke. Frau: „Ähm, ich glaube, erst ab 14. Aber vorher auch nicht und wenn dann nur in so einem Nebenjob wie Zeitungsaustragen oder so. Aber richtig Arbeiten sollten sie dann als Kind aber auch nicht wirklich, glaube ich.“

Schnitt: Eine Frau mit lockigem blondem schulterlangem Haar und braunen Augen im Rosa-farbenen Rollkragenpullover und brauner Jacke ist in Nahaufnahme vor einem Geschäft am Rande der Fußgängerzone zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Passanten laufen oder auf dem Fahrrad den Baumgesäumten Boardwalk entlang fahren. Frau: „Naja, Geld verdienen, warum nicht? In einem bestimmten Rahmen? So in den Ferien. Warum sollen sie nicht auch für Ferienarbeit bezahlt werden.“

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, graublauen Augen und eckiger schwarzumrandeter Brille, der eine Lederjacke mit Kunstfellkragen trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Hinter ihm die viel frequentierte Ladenpassage mit vielen Geschäften und hohen Glasfronten. Mann: „Das sollten sie selbst entscheiden. Aber ich glaube, da kann man heute gar nicht mehr drum herum. Dass die eben all ihre Wünsche gerne erfüllen möchten und dann eben etwas dazu verdienen. Nur, dass natürlich nicht alles andere zu kurz kommen darf.“ Er schaut kritisch während er das sagt.

Schnitt: Eine Frau mit lockigem blondem schulterlangem Haar und braunen Augen im Rosa-farbenen Rollkragenpullover und brauner Jacke ist in Nahaufnahme vor einem Geschäft am Rande der Fußgängerzone zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Passanten laufen. Frau: Dass die dann Schwerstarbeit machen müssen für, nun ja, das sind ja dann solche Sachen. Soweit darf es nicht gehen. Aber so kleine Arbeiten und so machen, das können sie schon.“

Schnitt: Eine Frau mit schlafendem Baby im Arm steht vor der Kamera in Nahaufnahme. Sie ist aschblond, trägt ihre Haare zum Dutt gebunden und hat hellblaue Augen. Sie trägt einen türkis schimmernden Schal und eine taubenblaue Jacke. Im Hintergrund sind Geschäfte und Passanten in der von Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen Hochhäusern zu sehen. Frau: „Also, das Verhältnis muss stimmen. Dass die Arbeit, die geleistet wird, dann auch gut entlohnt wird oder dass man einfach merkt, wenn man Leistung erbringt, wird das eben auch entlohnt.“

Schnitt: Ein Mann, blaue Augen und grau-meliertem Haar, der ein kaki-farbenes Cappy, einen lila-farbenen Pullover und eine graue Jack Wolfskin-Windjacke trägt, wird neben einer Frau mit blonden Bob und blauen Augen, ebenfalls eine graue Wetter-Windjacke tragend eingeblendet. Hinter ihnen ist die Fußgängerzone mit Alle und den hohen Einkaufstempeln zu sehen. An ihnen fährt ein gelber Kleintransporter vorüber. Mann: „Ich glaube, ab elf, gell? Oder zwölf. Da dürfen sie verdienen.“ Er wirkt selbstsicher und nickt bei seiner Aussage diese bekräftigend.

Schnitt: Eine Frau mit braunen Augen und Haar, das sie zum Pferdeschwanz gebunden trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine braune Jacke und einen weiß-hellblauen Schal. Im Hintergrund sieht man Passanten in der mit Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen den großen Einkaufstempeln. Frau: „Ab 18, finde ich erst. Weil ich finde, ähm“ Sie schaut überlegend in die Luft nach oben. „Es sollte das Recht sein, ein Kind bleiben zu dürfen. Und wenn man arbeiten geht, wie in Afrika oder anderen Ländern, dann verlernt man das einfach, ein Kind sein zu dürfen. Und das ist was Tolles.“ Sie nickt ihre Aussage bekräftigend. Sie blickt zur Seite, als suche sie Bestätigung durch ihren Gesprächspartner.

Da bricht das Video abrupt ab.

Was glauben Sie: Haben Kinder ein Recht auf Spiel und Freizeit? (01:45 min)

Start:
Ein Mädchen namens Clara, mit rotblondem Haar und Sommersprossen, blauen Augen und rotem Schal, steht in einer Fußgängerzone. Hinter ihr sind Passanten zu sehen und eine Allee mit Bäumen. Sie beginnt in Nahaufnahme in die Kamera zu sprechen.

Clara: „Was glauben Sie? Haben Kinder ein Recht auf Spiel und Freizeit?“

Schnitt: Eine Frau mit blonder Kurzhaarfrisur wird während des Sprechens mit geschlossenen Augen eingeblendet. Sie trägt eine schwarze runde Brille. Hinter laufen Passanten durch die Fußgängerzone. Frau: „Auf alle Fälle. Nicht zu viele AGs, wenn sie in die Schule gehen. Wir haben das jetzt selber gerade, nu?“ Die Frau schaut zu ihrer Linken nach Bestätigung suchend. Frau: „Gerade auf´s Gymnasium gekommen und da merkt man schon: die haben viel Schule, viel Hausaufgaben und dann sollten sie echt mal ein bisschen Freizeit noch haben.“

Schnitt: Ein Junger Mann wird eingeblendet, dunkelblondes kurzes Haar, graue Jacke, blaue Auge. Hinter ihm laufen Passanten in der Einkaufspassage, auch ein gelber LKW mit Hebebühne ist zu sehen. Darauf ein Mensch (Geschlecht ist auf diese Entfernung nicht auszumachen) der die Glasdachinnenseite reinigt. Mann: „Nu, jedes Kind hat ein Recht auf Spiel und Freizeit.“

Schnitt: Eine Frau ist in Nahaufnahme mit schwarzer Kurzhaarfrisur, grünen Augen und weißer Jacke eingeblendet. Sie steht in einer Fußgängerzone mit einer Allee. Hinter ihr sind Passanten beim Einkauf zu sehen. Frau: „Auf jeden Fall. Also, die sind heute so eingeschränkt, was die Schule angeht und Lernen und alles. Also, ich denke schon, dass die das brauchen-hundert-prozentig.“

Schnitt: Ein Mann mit aschblondem Haar, blauen Augen und blauer Jacke ist in Nahaufnahme zu sehen. Er hat süddeutschen Akzent. Mann: „Es ist auch für die Entwicklung gut, für die Eltern gut, wenn die Kinder beschäftigt sind, sagen wir mal, ihren Freiheitsdrang freien Lauf lassen können, dann sind sie zufrieden.“ Er schmunzelt beim Sprechen.

Schnitt: Ein Mann mit grauem, kurzen, dichten Haar, braunen Augen und eckiger Brille mit schwarzen Rändern, auf deren Bügel sich je ein weißer Streifen befindet ist in Nahaufnahme zu sehen. Hinter ihm laufen Passanten an einem Schaufenster für Bekleidung vorbei. Mann: „Freiräume sind natürlich für jeden Menschen wichtig. Aber auch für Kinder insbesondere, dass die dort auch einfach lernen mit sich selbst sich zu beschäftigen. Einfach Sachen, die nicht vorgegeben sind, wo man eigene Interessen auch lernt zu entdecken. Ja? Das ist sicherlich sehr wichtig."

Ende: Der Bildschirm wird schwarz, der Videoclip ist beendet.

Dürfen meine Eltern einfach in meinem Tagebuch lesen? (01:37 min)

Start:
Ein Mädchen namens Clara, mit rotblondem Haar und Sommersprossen, blauen Augen und rotem Schal, steht in einer Fußgängerzone. Hinter ihr sind Passanten zu sehen und eine Allee mit Bäumen. Sie beginnt in Nahaufnahme in die Kamera zu sprechen.

Clara: „Dürfen meine Eltern einfach in meinem Tagebuch lesen?“

Schnitt: Eine blonde Frau mit Kurzhaarfrisur, blauen Augen und einer runden Brille mit schwarzem Rand steht in einer Fußgängerzone und erzählt, den Kopf etwas geneigt und mit ernster Mine. Frau: „Natürlich nicht!“ Dann lehnt sie ihren Kopf etwas zurück und lacht, während sie in die Runde schaut, wahrscheinlich zu den Interviewführenden.

Schnitt: In Nahaufnahme ist ein Mann mit grauem kurzem dichtem Haar und braunen Augen zu sehen, der eine eckige Brille mit dunklem Rand und je einem weißen Streifen an den Brillenbügeln trägt. Mann: „Nein. Also, ich persönlich, ich wöllte es gar nicht lesen, ja?“ Er beginnt zu lachen und schaut etwas aufgeregt hin und her. „Also, oder hätte es nicht lesen wollen.“ Dann schaut er zu Boden, etwas beschämt. „Also, das ist ja auch ein Einbruch in eine Intimsphäre des Kindes, ja?"

Schnitt: Eine Frau mit schwarzer Kurzhaarfrisur und grünen Augen, eine weiße Jacke tragend wird in einer Fußgängerzone stehend eingeblendet. Hinter ihr sind Schaufenster, eine Allee und Passanten zu sehen. Frau: „Also, eine Privatsphäre sollten die Kinder schon haben und ich glaube, Tagebuch ist genau so eine Sache. Also, ich glaube, das ist wie Facebook oder solche Sachen. Also, bis zu einem gewissen Grade sollte man das schon kontrollieren, aber Tagebuch ist so persönlich. Das? (signalisiert mit geschlossenen Augen und einem Kopfschütteln ein Nein)“

Schnitt: Ein junger Mann wird eingeblendet, dunkelblondes kurzes Haar, graue Jacke, blaue Auge. Hinter ihm laufen Passanten in der Einkaufspassage, auch ein gelber LKW mit Hebebühne ist zu sehen. Darauf ein Mensch (Geschlecht ist auf diese Entfernung nicht auszumachen) der die Glasdachinnenseite reinigt. Mann: „ Das Tagebuch? Nun ja, nein. Weil, ich denke einfach das Kind soll ja auch seine Privat- und Intimsphäre haben.“

Schnitt: Eine Frau mit roter Kurzhaarfrisur, blauen Augen und randloser eckiger Brille, die eine grüne Jacke trägt, ist in Nahaufnahme zu sehen. Sie hat einen süddeutschen Akzent und steht in einer Fußgängerzone. Frau: „Also, das müssten schon gravierende Umstände sein, dass man Angst haben müsste, dass sie in irgendwelche kriminellen Sachen verwickelt wären oder sonst irgendetwas ganz Gravierendes, dass man wirklich mal einen Blick reinwirft, aber ansonsten unter normalen Umständen auf keinen Fall.“ Die Frau wirkt nun sehr ernst.

Ende: Der Bildschirm wird schwarz, Ende des Videoclips.

Was können Kinder denn tun, wenn ihre Rechte verletzt werden? An wen können Sie sich wenden? (01:45 min)

Ein Junge mit dunkelblondem Haar mit Seitenscheitel und die Haupthaare zur Tolle gekämmt, steht inmitten einer Fußgängerzone und schaut in Nahaufnahme in der Kamera. Er hat blaue Augen und trägt eine blaue Jacke. Hinter ihm sind Geschäfte, eine Allee, Fahrräder im Fahrradständer und vorbeilaufende Passanten zu sehen. Er heißt Niklas und fragt etwas in die Kamera.

Niklas: „Was könnten Kinder tun, wenn ihre Rechte verletzt werden und an wen könnten sie sich dann wenden?“

Schnitt: Mitten in der Fußgängerzone ist eine Frau in Nahaufnahme zwischen den hohen Gebäuden, die die Einkaufspassage begrenzen, zu sehen. Im Hintergrund sieht man Werbeplakate und vereinzelt Bäume, aber auch viele einkaufende Passanten. Die Frau hat kurzes rotbraunes Haar, blaue Augen und trägt eine braune Jacke. Frau:“ Es gib sicherlich in Schulen Vertrauenslehrer und ich denk auch dass es, ähm, irgendwo Hotlines gibt, wo man anrufen kann, so ein Kindertelefon.“

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, graublauen Augen und eckiger schwarzumrandeter Brille, der eine Lederjacke mit Kunstfellkragen trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Hinter ihm die viel frequentierte Ladenpassage mit vielen Geschäften und hohen Glasfronten. Er schaut sehr nachdenklich, presst die Lippen aufeinander. Mann: „Vielleicht an die Paten? Das wäre natürlich ein Punkt, wo man sagt, Mensch ich habe vertrauen zu der Person und die Paten haben natürlich wieder Einfluss auf bestimmte Elternteile und so weiter.“

Schnitt: Eine Frau mit lockigem blondem schulterlangem Haar und braunen Augen im rosa-farbenen Rollkragenpullover und brauner Jacke ist in Nahaufnahme vor einem Geschäft am Rande der Fußgängerzone zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Passanten laufen oder auf dem Fahrrad den Bbumgesäumten Boardwalk entlang fahren. Frau: „Na, es gibt doch diese Jugendhilfe da.“
Schnitt: Eine Frau mit schlafendem Baby im Arm steht vor der Kamera in Nahaufnahme. Sie ist aschblond, trägt ihre Haare zum Dutt gebunden und hat hellblaue Augen. Sie trägt einen türkis schimmernden Schal und eine taubenblaue Jacke. Im Hintergrund sind Geschäfte und Passanten in der von Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen Hochhäusern zu sehen. Frau: „Fällt mir jetzt spontan gar nichts ein.“ Sie lächelt. „Nicht wirklich eine Anlaufstelle.“

Schnitt: Eine Frau mit lockigem blondem schulterlangem Haar und braunen Augen im Rosa-farbenen Rollkragenpullover und brauner Jacke ist in Nahaufnahme vor einem Geschäft am Rande der Fußgängerzone zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Passanten laufen oder auf dem Fahrrad den Baumgesäumten Boardwalk entlang fahren. Die Frau schaut nachdenklich zu Boden. Frau: „Aber die haben doch auch mit den Zensuren, wenn sie Schwierigkeiten haben, dieses Nottelefon.“

Schnitt: Ein Mann, blaue Augen und grau-meliertem Haar, der ein kaki-farbenes Cappy, einen lila-farbenen Pullover und eine graue Windjacke trägt, wird neben einer Frau mit blonden Bob und blauen Augen, ebenfalls eine graue Windjacke tragend eingeblendet. Hinter ihnen ist die Fußgängerzone mit Alle und den hohen Einkaufstempeln zu sehen. Im Hintergrund ist ein gelber Kleintransporter zusehen. Frau: „Es gibt bei uns, ich weiß jetzt nicht, ob es das hier auch gibt, solche Notinseln.“

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, graublauen Augen und eckiger schwarzumrandeter Brille, der eine Lederjacke mit Kunstfellkragen trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Hinter ihm die viel frequentierte Ladenpassage mit vielen Geschäften und hohen Glasfronten. Er schaut sehr nachdenklich und überlegt eine kurze Weile. Mann: „Vielleicht Nachbarn sogar oder aus der Familie, vertraute Geschwister oder Onkel und Tante oder Sonstiges.“ Er zuckt mit den Schultern.

Schnitt: Mitten in der Fußgängerzone ist eine Frau in Nahaufnahme zwischen den hohen Gebäuden, die die Einkaufspassage begrenzen, zu sehen. Im Hintergrund sieht man Werbeplakate und vereinzelt Bäume, aber auch viele einkaufende Passanten. Die Frau hat kurzes rotbraunes Haar, blaue Augen und trägt eine braune Jacke. Frau: „Heutzutage sind die Kinder so gut vernetzt, sodass man das sicher auch googeln kann, wo es das gibt.“ Die Frau verfällt ins Lachen.
Schnitt: Ein Mann, blaue Augen und grau-meliertem Haar, der ein kaki-farbenes Cappy, einen lila-farbenen Pullover und eine graue Windjacke trägt, wird neben einer Frau mit blonden Bob und blauen Augen, ebenfalls eine graue Windjacke tragend eingeblendet. Hinter ihnen ist die Fußgängerzone mit Alle und den hohen Einkaufstempeln zu sehen. Im Hintergrund ist ein gelber Kleintransporter zusehen. Frau: „Also, es gibt Mittel und Wege für Kinder, wenn sie sich in ihren Rechten verletzt fühlen, sie einzufordern.“ Sie lächelt, reißt ihre Augen nochmals auf, um dem letzten Wörtchen ihres Satzes Nachdruck zu verleihen und schaut lächelnd seitlich auf den Boden zur Seite.

Ende: Das Video endet abrupt.

Haben Kinder ein Recht auf gewaltfreie Erziehung? (01:12 min)

Start:
Ein Mädchen namens Clara, mit rotblondem Haar und Sommersprossen, blauen Augen und rotem Schal, steht in einer Fußgängerzone. Hinter ihr sind Passanten zu sehen und eine Allee mit Bäumen. Sie beginnt in Nahaufnahme in die Kamera zu sprechen.

Clara: „Haben Kinder ein Recht auf gewaltfreie Erziehung?“

Schnitt: Eine Frau mit schwarzer Kurzhaarfrisur und grünen Augen, eine weiße Jacke tragend wird in einer Fußgängerzone stehend eingeblendet. Hinter ihr sind Schaufenster, eine Allee und Passanten zu sehen. Frau: „Ja. Also das denke ich schon. Die werden so oder so über die Medien viel zu viel damit konfrontiert und ich glaube, das…das geht dann gar nicht. Also, ne, ne!“

Schnitt: Eine Frau mit roter Kurzhaarfrisur, blauen Augen und randloser eckiger Brille, die eine grüne Jacke trägt, ist in Nahaufnahme zu sehen. Sie steht in einer Fußgängerzone. Die Frau wirkt ernst und entschlossen. Frau: „Ja.“ Dann nickt sie auf ihre Aussage hinweg nochmals, um ihre Aussage zu bekräftigen.

Schnitt: Ein junger Mann mit dunkelblonder Kurzhaarfrisur und blauen Augen, der eine graue Jacke trägt, ist zu sehen. Er steht in einer mit Glas überdachten Einkaufspassage. Mann: „Ja. Doch. Weil ich denke, pädagogisch ist Gewalt hinsichtlich einer Kindererziehung gegenangezeigt. Überall bewiesen und über in verschiedenen Studien irgendwo festgelegt.“ Er lächelt.

Schnitt: Eine blonde Frau mit Kurzhaarfrisur, blauen Augen und einer runden Brille mit schwarzem Rand steht in einer Fußgängerzone und erzählt mit dem Gesicht zur Seite hinabschauend(wahrscheinlich auf ihr Kind) geneigt. Hinter Ihr ein Werbeplakat, Schaufenster und Passanten. Frau: „Das man Kindern natürlich nicht schlagen darf, ne? Das steht ja auch im Grundgesetz.“
Schnitt: In Nahaufnahme ist ein Mann mit grauem kurzem dichtem Haar und braunen Augen zu sehen, der eine eckige Brille mit dunklem Rand und je einem weißen Streifen an den Brillenbügeln trägt. Er schaut nachdenklich. Hinter ihm sind Schaufenster zu sehen. Mann: „Frieden, ein friedliches Aufwachsen und natürlich auch Gewaltlosigkeit, ähm, das sind, glaube ich, so grundsätzliche Rechte, die sehr wichtig sind für Kinder."

Ende: Der Bildschirm wird schwarz, Ende des Videoclips.

Dürfen Eltern in Deutschland bestimmen, dass ihre Kinder in die Kirche gehen? (01:38 min)

Ein Junge mit dunkelblondem Haar mit Seitenscheitel und die Haupthaare zur Tolle gekämmt, steht inmitten einer Fußgängerzone und schaut in Nahaufnahme in der Kamera. Er hat blaue Augen und trägt eine blaue Jacke. Hinter ihm sind Geschäfte, eine Allee, Fahrräder im Fahrradständer und vorbeilaufende Passanten zu sehen. Er heißt Niklas und fragt etwas in die Kamera.

Niklas: „Dürfen Eltern in Deutschland bestimmen, ob ihre Kinder in die Kirche gehen?“

Schnitt: Eine Frau mit schlafendem Baby im Arm steht vor der Kamera in Nahaufnahme. Sie ist aschblond, trägt ihre Haare zum Dutt gebunden und hat hellblaue Augen. Sie trägt einen Türkis schimmernden Schal und eine taubenblaue Jacke. Im Hintergrund sind Geschäfte und Passanten in der von Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen Hochhäusern zu sehen. Frau: „Ähm…würde ich persönlich dazu sagen, wenn das Kind in der Lage ist zu entscheiden, ob es in die Kirche gehen möchte oder nicht, sollte es die Entscheidung des Kindes sein, ob es das machen will oder nicht. Also, die Eltern sollten da keinen Zwang ausüben.“

Schnitt: Eine Frau mit lockigem blondem schulterlangem Haar und braunen Augen im Rosa-farbenen Rollkragenpullover und brauner Jacke ist in Nahaufnahme vor einem Geschäft am Rande der Fußgängerzone zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Passanten zwischen der Allee laufen. Frau: „Dafür sind es Eltern und da müssten sie ihre Meinung schon vertreten. Die Kinder können dann später entscheiden, wenn sie groß sind: mach ich das weiter oder mach ich es nicht weiter.“ Die Frau wirkt sehr bestimmt.
Schnitt: Mitten in der Fußgängerzone ist eine Frau in Nahaufnahme zwischen den hohen Gebäuden, die die Einkaufspassage begrenzen, zu sehen. Im Hintergrund sieht man Werbeplakate und vereinzelt Bäume, aber auch viele einkaufende Passanten. Die Frau hat kurzes rotbraunes Haar, blaue Augen und trägt eine braune Jacke. Frau: „Das weiß ich nicht, ob man das bestimmen darf. Ich würde den Kindern die Freiheit lassen, ob sie das wollen oder nicht. Ich glaube nicht, dass man da irgendwie Recht haben muss.“ Dabei lächelt die Frau.

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, graublauen Augen und eckiger schwarzumrandeter Brille, der eine Lederjacke mit Kunstfellkragen trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Hinter ihm die viel frequentierte Ladenpassage mit vielen Geschäften und hohen Glasfronten. Mann: „Das würde ich generell immer den Kindern selbst überlassen.“

Schnitt: Ein Mann, blaue Augen und grau-meliertem Haar, der ein kaki-farbenes Cappy, einen lila-farbenen Pullover und eine graue Jack Wolfskin-Windjacke trägt, wird neben einer Frau mit blonden Bob und blauen Augen, ebenfalls eine graue Wetter-Windjacke tragend eingeblendet. Hinter ihnen ist die Fußgängerzone mit Alle und den hohen Einkaufstempeln zu sehen. Im Hintergrund ist ein gelber Kleintransporter zusehen. Frau: „Ja, bis zu einem gewissen Alter, ja.“ Dabei nickt die Frau und schließt die Augen als bejahende Geste.

Schnitt: Eine Frau mit blondem Haar, das sie zum Zopf gebunden hat, und grüngrauen Augen steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine hellblaue Jacke und ein bräunliches Tuch. Hinter ihr sind Fußgänger in der Fußgängerzone zu sehen, Geschäfte und Bäume zwischen den Hochhäusern. Die Frau schaut nachdenklich zur Seite während sie nach Worten sucht. Frau: „Ja, das finde ich schon. Also, ja. Das ist jedem selbst überlassen und wenn man daran glaubt, möchte man das in die Erziehung mit einbringen.“

Schnitt: Eine Frau mit braunen Augen und Haar, das sie zum Pferdeschwanz gebunden trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine braune Jacke und einen weiß-hellblauen Schal. Im Hintergrund sieht man Passanten in der mit Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen den großen Einkaufstempeln. Sie schaut nachdenklich in die Luft und spricht. Frau: „Dürfen die sicherlich oder die beeinflussen das durch die Taufe fängt das ja schon an. Aber ich finde, also mein Sohn ist katholisch und wenn er irgendwann meint er müsste evangelisch werden oder austreten, dann sollte er das auch tun."

Ende: Video endet abrupt.

Haben Kinder ein Recht darauf vorher gefragt zu werden, bevor Erwachsene sie berühren? (02:00 min)

Ein Junge mit dunkelblondem Haar mit Seitenscheitel und die Haupthaare zur Tolle gekämmt, steht inmitten einer Fußgängerzone und schaut in Nahaufnahme in der Kamera. Er hat blaue Augen und trägt eine blaue Jacke. Hinter ihm sind Geschäfte, eine Allee, Fahrräder im Fahrradständer und vorbeilaufende Passanten zu sehen. Er heißt Niklas und fragt etwas in die Kamera.

Niklas: „Haben Kinder eigentlich ein Recht darauf, gefragt zu werden, bevor sie von Erwachsenen berührt werden?“

Schnitt: Eine Frau mit lockigem blondem schulterlangem Haar und braunen Augen im Rosa-farbenen Rollkragenpullover und brauner Jacke ist in Nahaufnahme vor einem Geschäft am Rande der Fußgängerzone zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Passanten zwischen der Allee laufen. Wirkt ratlos und ernst. Sie hält ihren Kopf schräg abwägend. Frau: „Na, das ist jetzt schwierig. Das kommt auf das Alter drauf an.“

Schnitt: Mitten in der Fußgängerzone ist eine Frau in Nahaufnahme zwischen den hohen Gebäuden, die die Einkaufspassage begrenzen, zu sehen. Im Hintergrund sieht man Werbeplakate und vereinzelt Bäume, aber auch viele einkaufende Passanten. Die Frau hat kurzes rotbraunes Haar, blaue Augen und trägt eine braune Jacke. Die Frau hat eine grübelnde Mine. Frau: „Also, ob man ein Recht hat, weiß ich nicht. Aber wenn man es nicht hätte, wäre es schlimm. Also, ich denke schon, dass das Kinder selbst entscheiden dürfen.“

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, graublauen Augen und eckiger schwarzumrandeter Brille, der eine Lederjacke mit Kunstfellkragen trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Hinter ihm die viel frequentierte Ladenpassage mit vielen Geschäften und hohen Glasfronten. Mann: „Das ist natürlich ein heikles Thema. Aber das denke ich schon, dass Eltern da bei ihren Kindern fördern sollten und sagen: Mensch, du hast in recht darauf gefragt zu werden.“

Schnitt: Eine Frau mit braunen Augen und Haar, das sie zum Pferdeschwanz gebunden trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine braune Jacke und einen weiß-hellblauen Schal. Im Hintergrund sieht man Passanten in der mit Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen den großen Einkaufstempeln. Frau: „Eine interessante Frage, ähm, ich weiß nicht, wie ich darauf antworten soll.“

Schnitt: Eine Frau mit blondem Haar, das sie zum Zopf gebunden hat, und grüngrauen Augen steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine hellblaue Jacke und ein bräunliches Tuch. Hinter ihr sind Fußgänger in der Fußgängerzone zu sehen, Geschäfte und Bäume zwischen den Hochhäusern. Die Frau schaut nachdenklich zur Seite während sie nach Worten sucht. Frau: „Also, sollten sie schon bestimmen dürfen und ich denke, fragen vielleicht nicht aber man müsste dann, wenn man merkt, das Kind möchte das nicht, dann sollte man schon darauf reagieren.“

Schnitt: Eine Frau mit braunen Augen und Haar, das sie zum Pferdeschwanz gebunden trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine braune Jacke und einen weiß-hellblauen Schal. Im Hintergrund sieht man Passanten in der mit Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen den großen Einkaufstempeln. Frau: „Doch, ja, natürlich haben sie das Recht. Das ist ja ihr eigener Körper.“

Schnitt: Eine Frau mit schlafendem Baby im Arm steht vor der Kamera in Nahaufnahme. Sie ist aschblond, trägt ihre Haare zum Dutt gebunden und hat hellblaue Augen. Sie trägt einen türkis schimmernden Schal und eine taubenblaue Jacke. Im Hintergrund sind Geschäfte und Passanten in der von Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen Hochhäusern zu sehen. Frau: „Ähm, würde ich mir wünschen, dass man das macht, vielleicht gerade bei dem eigenen Kind weiß man ja jetzt, wie schnell da jemand an einem selber herantritt und es berühren möchte.“ Sie zuckt mit den Achseln. „Eigentlich ist es nicht sehr schlimm, weil natürlich, Berührungen sind ja auch Zuneigung und man freut sich eigentlich darüber, aber, ja, so eine gewisse Privatsphäre, die man sich selber wünscht, kann sich auch ein Kind wünschen.“ Sie lacht.

Ende: Das Video endet abrupt.

Dürfen Erwachsene Kinder – zum Beispiel auf der Straße – einfach so fotografieren? Dürfen Erwachsene die Fotos von Kindern veröffentlichen? (02:04 min)

Ein Junge mit dunkelblondem Haar mit Seitenscheitel und die Haupthaare zur Tolle gekämmt, steht inmitten einer Fußgängerzone und schaut in Nahaufnahme in der Kamera. Er hat blaue Augen und trägt eine blaue Jacke. Hinter ihm sind Geschäfte, eine Allee, Fahrräder im Fahrradständer und vorbeilaufende Passanten zu sehen. Er heißt Niklas und fragt etwas in die Kamera.

Niklas: „Dürfen Erwachsene Kinder auf der Straße zum Beispiel fotografieren und die Bilder dann veröffentlichen?“

Schnitt: Ein Mann mit grauem Haar, graublauen Augen und eckiger schwarzumrandeter Brille, der eine Lederjacke mit Kunstfellkragen trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Hinter ihm die viel frequentierte Ladenpassage mit vielen Geschäften und hohen Glasfronten. Er schaut sehr nachdenklich, presst die Lippen aufeinander. Mann: „Also, da bin ich so verantwortlich, dass ich das nicht mache.“

Schnitt: Eine Frau mit lockigem blondem schulterlangem Haar und braunen Augen im rosa-farbenen Rollkragenpullover und brauner Jacke ist in Nahaufnahme vor einem Geschäft am Rande der Fußgängerzone zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Passanten zwischen der Allee laufen. Frau: „Nein, ich glaube, das gibt es nicht.“

Schnitt: Mitten in der Fußgängerzone ist eine Frau in Nahaufnahme zwischen den hohen Gebäuden, die die Einkaufspassage begrenzen, zu sehen. Im Hintergrund sieht man Werbeplakate und vereinzelt Bäume, aber auch viele einkaufende Passanten. Die Frau hat kurzes rotbraunes Haar, blaue Augen und trägt eine braune Jacke. Frau: „Nein. Darf man nicht, egal ob ein Erwachsener oder ein Kind fotografiert wird.“ Sie schaut sehr konsequent und wackelt kurz leicht mit dem Kopf.

Schnitt: Ein Mann, blaue Augen und grau-meliertem Haar, der ein kaki-farbenes Cappy, einen lila-farbenen Pullover und eine graue Windjacke trägt, wird neben einer Frau mit blonden Bob und blauen Augen, ebenfalls eine graue Windjacke tragend eingeblendet. Hinter ihnen ist die Fußgängerzone mit Alle und den hohen Einkaufstempeln zu sehen. Im Hintergrund ist ein gelber Kleintransporter zusehen. Die Frau schaut nachdenklich zu Boden. Frau: „Nein!“ Sagt sie entschlossen. „Nicht ohne ihr Wissen.“ Der Mann neben ihr fügt hinzu: „Nicht ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten.“ Die Frau schüttelt vehement mit dem Kopf und widerspricht: „Nein, auch generell ohne Zustimmung der Kinder sollte es nicht geschehen.“

Schnitt: Eine Frau mit schlafendem Baby im Arm steht vor der Kamera in Nahaufnahme. Sie ist aschblond, trägt ihre Haare zum Dutt gebunden und hat hellblaue Augen. Sie trägt einen Türkis schimmernden Schal und eine taubenblaue Jacke. Im Hintergrund sind Geschäfte und Passanten in der von Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen Hochhäusern zu sehen. Frau: „Wenn man Persönlichkeiten auf der Straße fotografiert und dieses dann ins Netz stellen möchte oder gewerblich verwenden muss, dann gilt, dass man die fragen muss und das gilt für Kinder, denke ich mal, genauso.“
Schnitt: Eine Frau mit braunen Augen und Haar, das sie zum Pferdeschwanz gebunden trägt steht in Nahaufnahme vor der Kamera. Sie trägt eine braune Jacke und einen weiß-hellblauen Schal. Im Hintergrund sieht man Passanten in der mit Bäumen gesäumten Fußgängerzone zwischen den großen Einkaufstempeln. Frau: „Ähm, eigentlich sollte das Kind das bestimmen, aber er kann es natürlich nicht. Also und ich bin ja die Erziehungsberechtigte mit meinem Mann zusammen und dementsprechend muss ich das bestimmen.“ Während sie das sagt, nickt sie ihren Worten selbst beipflichten. „Ab einem gewissen Alter sollte er das dann bestimmen. Ich weiß nicht, ab kann er das kann, vielleicht mit 14, ab 13 oder irgendwann vorher schon mit Kopfnicken oder eben Kopfschütteln. Ähm. Aber das sollte man eigentlich selber bestimmen."

Schnitt: Ein Mann, blaue Augen und grau-meliertem Haar, der ein kaki-farbenes Cappy, einen lila-farbenen Pullover und eine graue Windjacke trägt, wird neben einer Frau mit blonden Bob und blauen Augen, ebenfalls eine graue Windjacke tragend eingeblendet. Hinter ihnen ist die Fußgängerzone mit Alle und den hohen Einkaufstempeln zu sehen. Im Hintergrund ist ein gelber Kleintransporter zusehen. Frau: „Meine Tochter sagt schon, sie will das definitiv nicht.“ Die Frau lacht und hinter ihr springt ein blondes Mädchen rückseitig hoch und ruft etwas. Die Frau pflichtet dem Kind nur „Ja, genau.“ Bei und beide, mann und Frau lachen.

Ende: Das Video endet abrupt.